Nach den von der Corona-Pandemie beeinträchtigen letzten 3 Jahren liegt nun wieder ein normales Jahr vor uns. Schnell vergisst man die herausfordernden Monate, wenn auch so manche Gräben in Familie, Land und Politik bleiben.
Die Sternsinger gehen von Haus zu Haus und bitten um Spenden für Menschen in Not. Mehr als 23.300.- Euro werden gesammelt und an die Katholische Jungschar überwiesen. Über 100 Kinder, Jugendliche und Erwachsene beteiligen sich an dieser wertvollen Aktion.
Das Tauferinnerungsfest wird am Sonntag der Taufe Jesu am Nachmittag im Rahmen einer Wortgottesfeier gestaltet. Viele junge Familien kommen und erleben eine bunte Kirche.
Jeden Dienstag gibt es den sogenannten Suppentreff, wo ein engagiertes Team Suppe für alle anbietet, die gerne gemeinsam zu Mittag essen, plaudern und Gemeinschaft erleben.
Die Pfarrgemeinderatsklausur in Bad Traunstein wird ein intensives Arbeiten mit einer Begleiterin aus Oberösterreich, die uns hilft, manches in unserer Pfarre zu intensivieren.
Der Pfarrfasching mit Sketches, Musikshows und Theatereinlagen wird wieder ein voller Erfolg und beschert vielen Besuchern unbeschwerte Stunden.
8 Frauen und Männer lassen sich in der Fastenzeit auf die Exerzitien im Alltag ein, begleitet von einem 4er-Team, und erleben intensive geistliche Erfahrungen.
Die Versöhnungsgottesdienste am 4. Fastensonntag helfen uns bei der Vorbereitung auf das Osterfest und bieten geistliche Impulse an.
Endlich kann die Rom-Wallfahrt stattfinden als Dank für die gelungene Kirchenrenovierung. Auch Weihbischof Anton ist 3 Tage mit dabei und öffnet den 50 Mitreisenden neue Blicke auf die ewige Stadt.
Die Heilige Woche wird intensiv vorbereitet und führt uns durch das Geheimnis des Leidens Jesu, das in der Auferweckung zum Leben bei Gott seine Vollendung findet.
Am Weißen Sonntag ist der Scheibbser Kirchenchor bei uns zu Besuch im Dom des Erlauftales und erfreut uns durch sein Können.
Professor Paul Michael Zulehner ist heuer gleich 2-Mal zu Besuch im Pfarrheim und weitet unseren Horizont durch sein Wissen, seinen Weitblick und sein hoffnungsfrohes Glauben. Trotz seiner 84 Jahre ist er ein Hoffnungsschimmer in unserer oft düsteren Kirchenerfahrung.
In der Diözese gibt es einen Reigen von Terminen und Besprechungen, um die Umstrukturierung der Pastoral und das Ausweiten von Pfarrverbänden zu forcieren.
Die Kinderkirche am Sonntag im Pfarrsaal wird von engagierten jungen Eltern unter Begleitung der Pfarrhelferin Doris angeboten und wird ein voller Erfolg.
Erstkommunion und Firmung von Pfarre und Schule Rogatsboden sind wunderschöne Feste in Kirche und Familie und lassen Pfarre als große Feiergemeinde erleben, wo sich viele einbringen zum Wohle aller.
Die Lange Nacht der Kirchen bringt ungewohnte, aber musikalisch hochwertige Melodien in die Kirche und ist unser Beitrag zu viel Leben in der österreichischen Kirchenlandschaft.
Auch einige Male verschoben werden musste die Pfarrwallfahrt nach Schlesien, wo wir alte Einrichtungsgegenstände unserer Kirche wieder sehen, die dort eine gute Verwendung haben.
Das Pfarrfest im Juni lockt wieder Alt und Jung ins und rund um das Pfarrheim, wo alle das Essen, die Gemeinschaft, Musik und Unterhaltung genießen.
Purgstall 2030 bleibt Thema in unseren pfarrlichen Überlegungen und wir starten einen weiteren Anlauf, um uns mit Außen-Begleitung zu rüsten für veränderte Bedingungen in Kirche und Pfarre.
Das Jungscharleben ist Dank der jugendlichen BegleiterInnen und der Erwachsenen im Hintergrund ein fixer Bestand der pfarrlichen Kinderarbeit und findet im Jungschar – und Ministrantenlager seinen jährlichen Höhepunkt.
Im September beginnen 17 Mädchen und Buben ihren Ministratendienst, sodass wir uns über 80 Minis in unserer Pfarre freuen dürfen.
Missionar Johannes Distelberger stirbt im September und wird unter afrikanischer Musikbegleitung im Familiengrab am Purgstaller Friedhof beigesetzt.
Diakon Franz feiert seinen 10. Weihetag mit Pfarre und Familie und wir sind froh über seine aktive Rolle in unserer Pfarrfamilie.
Unsere Nachbarpfarre Oberndorf bekommt mit September einen neuen Pfarrer und unsere evangelischen Glaubensgeschwister der Pfarre Melk-Scheibbs begrüßen im Dezember ihren neuen Pfarrer.
Zu Allerheiligen werden der neue Urnengarten am Pfarrfriedhof und die neuen Urnengräber präsentiert, gesegnet und so ihrer Bestimmung übergeben.
Die große Renovierung der Feichsenkirche mit Umbau und Neugestaltung geschah vor 50 Jahren und wird im Oktober bei einer Feichsenmesse erinnert.
Die schrecklichen Kriegsereignisse in der Ukraine, im Nahen Osten und in anderen Erdteilen werden besonders im Oktober-Rosenkranz betend vor Gott getragen mit der Bitte um die Kraft zum Frieden für die gepeinigten Menschen.
Im November gedenken wir des 50. Todestages des berühmten Purgstaller Priesters Prälat Johann Pretzenberger, der als Domkapellmeister in St.Pölten Karriere machte.
Im Advent gibt es einige Konzerte als Einstimmung auf Weihnachten und mit Rorate, Kinderweihnacht, Mette und Jahresschluss endet 2023, das wir in Gottes gute Hand zurücklegen.
Das Sakrament der Taufe ist Aufnahme in die römisch-katholische Kirche und Anlass zum Feiern in Familie und Pfarre!
Für 52 Kinder begann 2023 der christliche Weg in unserer Gemeinschaft
Die Erstkommunion vertieft die Zugehörigkeit zur Glaubensgemeinschaft in der weltweiten Kirche:
60 Kinder baten heuer um die Vorbereitung für die Teilnahme am eucharistischen Tisch des Herrn.
48 Jugendliche empfingen im Firmsakrament die 7 Gaben des Heiligen Geistes, der sie für ihren Dienst am Leben zurüstet.
2 Wiedereintritte in die katholische Kirche wurden heuer vollzogen, worüber wir uns freuen!
Im Sakrament der Ehe stellen Frau und Mann ihr Leben unter den Segen Gottes.
8 Paare traten in Purgstall zum Traualtar und erbaten Gottes Liebe für ihr Bemühen um ein gelungenes Eheleben.
Der Tod führt in das ewige Leben. 59 Menschen haben 2023 das Erdendasein beendet und sind heimgegangen in das Licht der ewigen Liebe.
Jahr für Jahr machen wir auch einen würdigenden Blick auf unsere vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die allesamt als Ehrenamtliche ihren wertvollen Dienst leisten in den vielen Aufgabenfeldern der Pfarre.
Es bleibt immer eine subjektive Auswahl, weil es Gott sei Dank so viele Menschen gibt, die Hand anlegen, die sich abmühen für andere, die handeln im Namen der Pfarre und zum Aufbau der Gemeinde!
Heute bitten wir neun Personen heraus, die alle jahrzehntelang sich einsetzen in unserer Pfarre und geehrt und bedankt werden.
Die Ehrung bekommen sie nicht deswegen, weil sie ihren Dienst beenden, sondern weil sie schon so lange, so treu, so zuverlässlich ihren Dienst ausüben und – die meisten von ihnen - auch weiterhin in ihrem Dienst bleiben werden!
Resi Jagesberger, eine unserer Mesnerinnen, ist seit 25 Jahren im Dienst in der Kirche und bekommt von der diözesanen Mesnergemeinschaft das Ehrenzeichen in Silber.
70. Geburtstgag / 25 Jahre Mesnerin / Messen, Wochentagsmessen, Begräbnisse, Hochzeiten, Frau mit Durchblick, unterstützt von Gatten Franz, fleißig, umsichtig ...
Hans Greß ist seit 66 Jahren als Mesner und Mesnerhelfer Sonntag für Sonntag in der Sakristei und bekommt das Ehrenzeichen der Mesnergemeinschaft in Gold.
Überreichung etwas später, weil der Diözesanchef der Mesner persönlich dabei sein will! Mit 14 Jahren begonnen, seit damals immer in der Sakristei, weiß alles von früher, immer zum Helfen bereit, Gesundheit, Freude am Dienst.
Hilda Wiesenhofer beendet nach 30 Jahren ihren ehrenamtlichen Kanzleidienst und bekommt ein bischöfliches Anerkennungsdiplom.
Hilda schreibt die Gottesdienstordnung, Mess-Intentionen-Eintrag, 14-tägig in der Kanzlei am VM, ruhig am Computer, Hintergrundarbeit, die man nicht sieht, aber wichtig!
Maria Gedl bekommt ein bischöfliches Anerkennungsdiplom für die Führung der Pfarrchronik von 2003 - 2023.
Sie ist nicht mehr in Purgstall zu Hause, hat aber von Hans Pils (1993-2002) die Führung der Pfarrchronik übernommen bis heute (von 2003-2023 - 21 Jahre lang), bereitet die Erstkommunionmappen vor.
Franz Hörhan wird ein bischöfliches Anerkennungsdiplom für 25 Jahre Dienst als Totengräber im Pfarrfriedhof Purgstall überreicht.
Bei jedem Wetter, nie krank, verlässlich, einfühlsam bei Abholungen, auch Birken Fronleichnam und Christbaum, Kirchenputz und wo er gebraucht wird!
Regina Artmüller arbeitet seit über 30 Jahren in der Pfarrkanzlei und ist in einigen anderen Bereichen der Pfarre sehr aktiv: Der Hippolytorden der Diözese soll Anerkennung und Dank sein.
30 Jahre Kanzlei, davon 15 Jahre als Sekretärin, Pfarrblatt und Mütterrunde, Kerzen für Jubiläen und Pfarrcafes, Mitarbeiterjause und Friedhofausschreibungen, „Mädchen für alles“, ab jetzt auch die Pfarrchronik.
Franz Zehetner betreut die Kirchenrechnung und ist auch seit Jahrzehnten in anderen Berichen der Pfarre höchst aktiv. Die Diözese dankt mit dem Hippolytorden.
Kirchenrechnung und Finanzen, Pfarrfasching und Pfarrtheater, PKR-Stellvertreter und Feichsenkirche, Anpacken bei Baustellen, Verhandlungen mit Diözese,...
Heute nicht anwesend ist Elisabeth Distelberger: sie bekommt am 6.1. bei der 8.00 Uhr Messe den Hippolytorden überreicht.
Bei Mann würde man sagen: „Hans Dampf in allen Gassen“, Flohmärkte und Adventsingen, Kirchenchor und PKR/PGR, Ideenspenderin und Gartenarbeiterin, Feichsenmesnerin, Kantorin, Lektorin, Zupackem, wo sie gebraucht wird in ihrer Art.
Leider nicht anwesend sein kann Erika Claucig. Sie war Religionslehrerin und 35 Jahre lang Organistin in unserer Pfarre. Die Diözese dankt für diesen Dienst.
Mit dem Kirchenmusiker Johann Simon Kreuzpointner haben wir am 19. November die Cäcilienmedaille in Gold für ihre Orgeldienst überreicht. Durch ihre Erkrankung war sie gezwungen im Sommer 2022 ihre Orgeldienste zu beenden.