Faschingspredigt 2023
Faschingswochenende ist heut,
kemma sand sehr viel Leut,
sie kemman jeden Sonntag gern,
aber heut wolln´s a Faschingspredigt hörn.
Viele Jåhr gfreu i mi schon drauf,
das i euch sågn deaf wås auf,
es is jo goa net leicht wås zum Dichten,
jo, wås soll i euch berichten?
Jo, do fallt ma ein, i muaß schnö studiern,
hob dürfn am Nationalfeiertag die Wallfahrt organisiern,
hab alles guat zsambracht, hab nix übersehn,
aber es håt an dem Tag a paar Hoppalas gebn.
Um 8 Uhr ist Wallfahrermesse, wer kommen will,
mia sitzen in der Kirchn, alles is still,
I hob mi umdraht und zua Orgel gschaut,
von da oben is kemma koa Laut.
Der Organist håt sich verschlofn,
des håt uns aber scho a wengl troffn,
hiatz hobn ma holt gwoat,
der Herr Pfarrer hot gmoat,
wånn sie wer traut soll er raufgehn und spün,
vielleicht wird’s jemand hinkriagn,
nix håt sie griat, koana håt sich traut,
des learnt man net in a paar Minuten,
des wird über Jahre aufbaut.
Dånn haben wir halt mit´n Leichtfried Peter gesungen,
håt a ganz guat klungen,
beim zweiten Lied, o Freud, o Wonn,
die Orgel erklang, mit gewohntem Ton.
Nach der Messe san ma nåch Atzenbrugg gfoan,
vorm Schloss san ma gstondn, a bissl nåss san ma woan,
mia warn pünktlich, aber der Museumsführer war nicht dort,
hiatzt haben wir halt wieda gwoat.
Nach dem Mittagessen und guten Speisen,
gings weiter nach St.Andrä an der Traisen,
unseren alten Altar wollten wir besuchen, wir woarn pünktlich dort,
unsere Kirchenführerin scheinbar an einem anderen Ort.
Jetzt haben wir aber net gwoat und die Andacht gmåcht,
die Frau Doktor is dann kemma und håt die Führung gmocht.
Nach der Andacht sind wir zum Heurigen gschlendert,
dort haben wir net gwoat, de Jausn is glei kemma,
unser neuer Herrn Kaplan Shitsju war auch dabei,
dem a Jausn gebn, is net recht leicht,
des Geselchte håt er gessn, ober den Krenn kennt er nicht,
den håt er zua Seitn gschobn, den isst er nicht.
Und jetzt ein paar Mitteilungen aus der Pfarr,
was sich so alles tut bei uns, unterm Jahr.
Unser neuer PKR Charly Pöchhacker legt sich für sein neues Amt sehr ins Zeug,
neuer Friedhofsbetreuer is a wordn, des måcht er mit großer Freud,
sogar an Film håbns mit eam scho draht, des stimmt,
am End wird er a nu sehr berühmt?
A, na, i glaub der bleibt scho bei uns da,
mia gangatn eam jo richtig o.
Der neue Kirchenchor wirklich recht gern singt,
drum håbns an neue Mess glearnt, a wengl beschwingt,
jo, de jungen Leut singen recht gern,
bleibn a von den Probn net fern,
nach den Probn tans a weng Wassa und Saft tringa probiern,
damit ma net alle Wiat valiern.
Am 4. Dezember Barbaratag hat die WK Busatis konzertiert,
sie håts endlich geschafft, und hat brilliert,
de Orgel håbns a zur Unterstützung ghobt,
des Konzert woa so schen, i glaub, de hobn dafür drei Joahr lång probt.
Stadtpfarrer Hofmarcher ist zur Weihnachtsvesper gekommen
und hat seine Organistin Corinna mitgenommen,
sie wollten einmal den renovierten Dom zu Purgstall sehn,
Pfarrer Hofmarcher wollte zu seinem Dechant gehn.
Den Kirchenplatz kann ma a wieder sehn,
weil dort jetzt wieder weniger Autos stehn,
die Rabatte wären auch sehr schön,
würde dort nicht so viel Unkraut stehn.
Am Dienstag Suppenessen kommen, ich gebe euch Kund
nicht alleine sein, sich gut unterhalten und fröhlich sein in gemütlicher Rund.
Die Seniorenrunden sind wieder gestartet,
für diese Nachmittage wird fleißig gebacken,
meine Enkeltochter Johanna, 6 Jahre, hilft auch schon mit,
sie sagt, rechtzeitig anfangen, dann bleibt man fit.
Den Herrn Dechant reißt`s a recht um,
fürs Pfarrfaschingtheater håt ea koa Zeit zum Probn,
a kloane Rolle håt er schon noch zum Spün,
singen und tanzen losst er die Jungen Kids.
Und jetzt nu a Werbung in eigener Sache,
es ist mir wichtig, ich als Feichsenmesnerin brings zur Sprache,
wollt ihr unterm Jahr auch einmal eine andere Messe erleben,
dann müsst ihr am Dienstagabend nach Feichsen in die Kirche gehen.
Ich hoffe, ich hab euch ein wenig unterhalten, hattet ein wenig Spaß,
wollt ihr noch mehr hören, dann kommt in das Pfarrheim,
dort gibt die Theatergruppe Gas
und in der Pause gibt es Wein und Wasser im Glas.
Zum Schluss noch ein Zitat von Kirchenvater Augustinus aus dem vierten Jahrhundert:
O Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel mit dir nichts anzufangen.
DANKE fürs Zuhören und Ausharren
Eure Elisabeth Distelberger
Miniausflüge 2021
Von der Kirche zur Achterbahn
Am Ende der Ferien startete ein großer Doppeldeckerbus vom Sparparkplatz in Richtung Burgenland – heuer am Dienstag, den 31. August. Darin saßen 46 Ministrantinnen und Ministranten und Ministranten-Helferinnen, die sich alle auf einen abenteuerlichen Tag im Family Park im Burgenland freuten.
Während der fast 3- stündigen Fahrt wird geredet, gesungen und gelacht. Angekommen im Family Park steigt die Spannung: Wann geht es endlich los, und heuer vor allem: Hält das Wetter? Die Eintrittskarten werden verteilt, die Gruppen ausgemacht. Dann geht es in den Park: Die Gruppen entscheiden, wo es zuerst hingeht. Manche machen sich gleich auf zu den größeren Attraktionen, andere starten mit der Drachenbahn.
Leider fängt es bald an zu regnen, deshalb werden vor allem die überdachten Attraktionen, wie der Fasseltanz oder das Froschhüpfen, voller. Um 12 Uhr gibt es Mittagessen, was gut ist, denn alle haben Hunger. Am Nachmittag geht es so richtig los. Die meisten Gruppen wandern jetzt trotz leichtem Regen Richtung Achterbahnen. Das schlechte Wetter hat auch Vorteile, es ist viel weniger los als sonst. Am Nachmittag wird das Wetter besser und manche Gruppen gönnen sich noch einen Donut.
Auf der Heimfahrt wird noch lautstark über die coolsten Sachen diskutiert. Manche allerdings sind schon ziemlich müde und schauen lieber aus dem Fenster. Doch in einem sind sich alle einig: Sie freuen sich schon auf den nächsten Ministranten-Ausflug!
Doch bis dahin heißt es wieder: Fleißig Ministrieren!
Anna und Magdalena Salzmann
Action beim Klettern und Bogenschießen
Am Mittwoch, den 1. September waren wir, die älteren Ministrantinnen und Ministranten, in der Palfau zum Klettern und Bogenschießen. Nach der einstündigen Anreise probierten wir uns erst einmal am Testparkour aus. In kleineren Gruppen bestritten wir dann die sieben Kletterparkours.
Die meisten von uns stärkten sich zu Mittag mit einem Fluffy (Kinderschnitzel). Wir starteten am Nachmittag die ersten Bogenschießübungen und versagten am Anfang kläglich. Nach ein paar Übungsrunden machten wir uns auf den Weg in den Wald um mystische Kreaturen zu erlegen (wir waren einigermaßen erfolgreich). Nach dem Reinigen unserer Pfeile gab es noch eine süße Stärkung und danach traten wir den Heimweg an. Danke für diesen schönen, lustigen (fluffigen) und erlebnisreichen Tag.
Kerstin, Valentina, Julia und Christina
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